Maibaumaufstellen

Ein sichtbares Zeichen der Zusammengehörigkeit der Hofinger Dorfbewohner ist das alljährige Maibaumaufstellen. Nur durch die gesammelte Kraft der starken Hofinger Männer ist es möglich, den prachtvollen Maibaum in die Höhe zu hieven. Denn im Gegensatz zu anderen Vereinen schaffen die Hofinger das immer noch per Hand – mit den sogenannten „Schwaiberl“ und eben nicht per Kran. Da spielt es scheinbar auch keine Rolle wenn es Petrus etwas tröpfeln lässt – die Hofinger sind da, wenn man sie braucht. So gab der Regen nach kurzer Zeit auf und es herrschte strahlender Sonnenschein.
Das Kommando übernahm auch dieses Jahr wieder Walter Schäffner, der zugleich den Baum spendete. Bereits zum zehnten Mal gab er den Männern Anweisungen um den Baum sicher in die Höhe zu bringen.
Der Staatsforst stellte kostengünstig diesen Baum zur Verfügung.

Nach getaner Arbeit konnten sich alle mit Bratwurstsemmeln und Hintereder Bier stärken und den Abend in Gemeinschaft genießen.

cof